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Die Rückkehr der Schatten - von Helden und Legenden

11.05.2008, 17:40

Eine zerreißende Stille wirft ihren Schatten über das blutgetränkte Schlachtfeld. Schwer atmend stehen die beiden Tauren nebeneinander, sichtlich erschöpft, von dem glorreichen Kampf, den sie soeben für sich entschieden haben. Frisches, noch warmes Blut tropft mit bestialischer Lamgsamkeit von der Axt des Taurenjägers. Auch seine mächtige Schulterrüstung und sein majestätischer Bogen, der im Licht der untergehenden Abendsonne glänzt, sind vom Blutregen geziert worden. Aus dem roten Leichenmeer erhebt sich sein schamanistischer Taurenbruder, der soeben einen Schluck eiskalten Gletscherwassers zu sich genommen hat, um wieder zu Kräften zu kommen. Der Schamane, dessen macht aus seiner Naturverbundenheit, und dem Respekt, dem er der Erdenmutter entgegenbringt, fließt, nutzt sein einzigartiges Wissen von der Wildnis, um die Elemente dieses Seins im Kampfe zu nutzen. Dementsprechend näher stand er an den fallenden Feindesscharen, weshalb die frischen Gräser unter seinen Hufen ihr grün verloren haben und seine mächtige Brustrüstung nun mit dem Blut seiner Feinde geziert ist.
Sein Haupt, geschmückt durch einen sonderbaren, von Energie durchströmten Helm, um die Macht der Elementarbeherrschung, die in seinem Heldenherz schlummern, noch zu verstärken, wendet er dem untergehenden Feuerball am Horizont zu, und denkt wehmütig daran, dass wie die Sonne, auch diese Welt einmal untergehen wird. Der erfahrene Jäger lässt die immernoch blutbefleckte Streitaxt in ihre Befestigung zurück gleiten und als er die Traurigkeit in dem Gesicht seines Taurenbruders erblickt legt er ihm, in erführchtiger Haltung, die Hand auf seine mächtige Schulter. Dann sieht Dragonforce, so wird der stolze Jäger liebevoll von der Bruderschaft der Tauren genannt, dem Schamanen tief in die dunklen Augen, die gequält sind von Hass, Zerstörung, und Erinnerung an grausame Schlachten und Kriege. Ist es in diesen finstren Zeiten ein Opfer, sich in die Dienste der sterbenden Erdenmutter zu begeben? Mit tiefer und von Weißheit gegeißelter Stimme erklingen die Worte von Dragonforce, deren dumpfer Ton, wie zuvor die Kriegshörner, über das Schlachtfeld strömt: „Es ist schwer der Erdenmutter, in jener Zeit der Zerstörung des Landes, zu dienen. Und doch schwingen wir unsere Waffen für das einzige, für das es sich zu Kämpfen lohnt. Für unsere Freiheit. Für unsere Urahnen. Für unser Land. Für die Horde!“


Wurde mal von Nergul geschrieben - ein paar Sachen sind von mir.

11.05.2008, 17:40

13.05.2008, 11:08

richtig gut. Gefällt mir.

Weiterschreiben ihr 2! :wink:

13.05.2008, 16:57

*hust*

Es sind halt sehr viele Grammatik- u. Rechtschreibfehler drin. So ein Wortglauber und peinlich genauer Volldepp wie ich, wird da immer wuschig. Das wird mal editiert; und dann können ma weiterschreiben. Das Ding is ja schon 2 Jahre alt....
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